San Hunting: Etwas Künstlerisch..

..hab ich mich in letzter Zeit betätigt :D

Ich hab immer gerne gemalt,gezeichnet etc aber es lange Zeit nicht mehr gemacht.

Aber jetzt hab ichs wieder angefangen,und möchte versuchen diesesmal am Ball zu bleiben.

Eins zum Beispiel handelt um meine Heimat Stadt Kleve.

Ich habe einige der uns Klevern bekanntesten Sehenswürdigkeiten zusammengemixed, und das ganze hängt nun schick bei uns im Wohnzimmer:)

Ein bissi Puzzle arbeit war´s schon.Aber hat echt Spaß gemacht

Da haben wir links im Bild unseren Schwan. Kleve wird auch die Schwanenstadt genannt.

Solche Schwäne stehen überall in Kleve rum,in allerlei Farben und mit allerei Motiven,Werbung etc.Der Rücken des Schwan´s ist zu einer Bank geformt und läd zum sitzen ein.

In der Mitte ist unser Schüsterken,auch Spuckmännchen genannt.

Es erinnert an die Schuhtradition. In 19.Jahrhundert gab es viele kleine Schuster in Kleve,Heimarbeiter auch Schloffeschuster genannt.

Ganz rechts unsere Schwanenburg..

Egal wo Du warst, Dein Weg Dich hingeführt hat. Wenn Du als Klever "nach Hause" kommst und die Schwanenburg siehst,ist einfach alles wieder gut:D

Früher hat sie viele Adelige beheerbergt, heute ist dort unser Gericht..

Rechts oben neben der Schwanenburg ist unser Wappen. Aber mir wurde geraten, es nicht mit ihm bild zu verarbeiten. Hätte einem Verein schon mal ordentlich Centjes gekostet,also hab ichs dann mal gelassen;)

Ganz rechts ist die Minerva in mitten des Amphitheaters.Ein sehr beliebter Ort der Klever für Hochzeitsfotos. Auch wir haben dort unsere teilweise machen lassen:)

Solltet ihr mal in Kleve sein, schaut einfach mal am Tiergarten vorbei;)

Ganz unten ist die dicke Elsa bzw der Elsa Brunnen. Um sie rankt eine kleine Sage:

Vor mehr als tausend Jahren saß die edle Beatrix traurig auf ihrer Burg. Sie war verzweifelt, denn ihr Vater war gestorben und es wurde erwartet, dass sie sich einen Mann nahm.

Eines schönen Tages wurde sie an den Fuß des Burgberges gerufen, wo sie etwas Seltsames sah: auf dem Rhein - heute Kermisdahl - näherte sich ein Schwan, der eine goldene Kette um den Hals trug und daran ein Schiffchen zog. In diesem Schiffchen saß ein junger Ritter, der hatte in der Hand ein blankes Schwert von purem Golde und auch ein schön gewundenes Jagdhorn. Auf der Brust hing ihm ein Schild.

Als ihn der Schwan am Ufer absetzte, begehrte er, Beatrix zu sprechen. Er sagte, er sei gekommen, um ihr Land zu verteidigen und ihre Feinde zu besiegen. Nach kurzer Zeit verliebte sich Beatrix in den Schwanenritter und fragte ihn, ob er ihr Mann werden wolle. Er willigte ein, warnte sie aber, niemals nach seinem Namen und seiner Herkunft zu fragen.

Viele Jahre lebten Beatrix und der Schwanenritter glücklich zusammen mit ihren drei Söhnen. Als diese älter waren, bedrängten sie ihre Mutter, dem Vater die verbotenen Fragen zu stellen. Der Ritter antwortete traurig, er heiße Elias und komme aus dem irdischen Paradies. Im selben Moment tauchte der Schwan auf und verschwand mit dem Ritter. Noch im gleichen Jahr starb Beatrix vor lauter Kummer.

Leider kein Happy End, aber sie wollt ja auch nicht hören die neugierige Elsa:)