.. vom Weihnachtsfest sind eingeläutet.
Ich kann sagen, ich hatte dieses Jahr ein schönes, besinnliches Fest. Ruhig, kein gestresse, kein gerenne zu zig Verwandten etc.
Der Weihnachtsabend gehörte nur uns als Familie, wir habe ihn mit den Kindern genossen.
Der erste Weihnachtstag wurde dann mit Schwiegereltern verbracht, war auch total schön und gesellig.
Und heute am 2. kam ein guter Freund der Familie zum Essen und quatschen vorbei. War auch ganz gesellig.
Aber leider wurde das Fest dieses Jahr durch eine schreckliche Nachricht überschattet.
Am 23. 12 erfuhr ich von dem Vater meines großen Sohnes, das bei seiner Mutter ein Hirntumor festgestellt wurde. Und zudem sei er, so wie es aussieht nicht operabel, da er eine wichtige Arterie umschließt. Diese Woche soll dann endgültig entschieden und untersucht werden, ob da wirklich nichts mehr zu machen ist, oder das Risiko gewagt werden kann den Tumor zu operieren.
Was wir natürlich alle hoffen.
Es ist schrecklich zu wissen, das dieser lieben Frau quasi eine Zeitbombe im Hirn sitzt, die entweder direkt zum Tode führen wird oder sie zu einem behinderten Pflegefall machen wird.
Darum, mir ist mein Herz sehr schwer in diesen Tagen. Die Ungewissheit und eventuelle Endgültigkeit macht uns alle sehr fertig.
Aber man versucht den Kindern wegen weiter zu lächeln und sich nichts anmerken zu lassen.
Vorallem meinem Sohn scheint die Tragweite dieses Urteil nicht bewußt zu sein, bzw er kann es noch nicht wirklich verstehen. Wie soll er auch, wir verstehen es als Erwachsene ja schon nicht. Aber seine Oma ist ihm heilig, sie war immer für uns da, auch für mich auch nach der Trennung von seinem Vater. Auch war man in mancherlei Hinsicht nicht immer einer Meinung, aber was zählt das jetzt noch?
Wir haben soweit versucht ihn auf den schlimmsten Fall der Fälle vorzubreiten.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
In diesem Sinne, habt Euch lieb! Wer weiß, wieviel Zeit manchen von uns noch dazu bleibt.